HAGA Weichfaserputz - Technisches Datenblatt
- Beschreibunsg & Preise
- Technisches Datenblatt
Der dekorative, weiche Cellulosefaserputz mit unendlichen Möglichkeiten
Eigenschaften
- der dekorative, naturweisse, weiche Putz für alle Innenwände im Alt- und Neubau.
- ist nur aus natürlichen, reinsten Rohstoffen zusammengesetzt: verschiedene Buchenholzfasern und Mehle, Cellulosefasern, Pfanzenstärke sowie Kreide- und Kalksteinmehl.
- wird überall dort eingesetzt, wo eine gesunde, atmungsfähige, warme, schallabsorbierende, elastische, angenehm weich anfühlende Oberfäche gewünscht wird.
- ist in allen erdenklichen Strukturen verarbeitbar. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf!
Anwendungshinweise
Anwendungsgebiet
Im gesunden Wohnungsbau und überall, wo eine angenehm weiche atmungsfähige, warme Oberfäche gewünscht wird.
Geeignete Untergründe
Alle Untergründe müssen immer dauerhaft tragfähig, stabil, sauber, trocken, fettfrei und ausblühungsfrei sein. z. B. mineralische Verputze, Gipsplatten, Fermacellplatten, Pical-, Eternit-, Gipskarton-, Perlcon-, Duripanelplatten, Ziegelstein, Zementstein, Gasbeton, Kalksandstein, Beton, Mineralfarben, Kunststoffputz und Dispersionsanstriche.
Vorbehandlung
Sämtliche Untergründe sind mit HAGA Mineralputz- grundierung am Vortag 1x mit der Rolle satt vorzustreichen.
Verarbeitung
Ein Sack in ca. 11l sauberes Wasser einstreuen. Mit Rührwerk sehr gut und knollenfrei durchrühren, mindestens 2–3 Stunden einsumpfen lassen, danach mit dem Rührwerk noch einmal aufrühren. Wenn nötig kann noch Wasser zugefügt werden. Der HAGA Faserputz wird mit der Kunststofftalosche oder rostfreien Stahltraufel auf den Untergrund gleichmässig aufgebracht, Auftragsstärke mindestens 2 mm. HAGA Faserputz kann auch mit geeigneter Anlage aufgespritzt werden, z.B. Variojet, Putzjet, Trichter- Spritzgerät; dies ergibt eine schöne Rauhfaserstruktur. Je nach gewünschter Struktur wird die Oberfäche mit Bürste, Kelle, Roller oder Spachtel bearbeitet.
Mit Faserputz kann kein Glattstrich hergestellt werden. Die Oberfäche bleibt immer leicht wellig. Die Trocknung von HAGA Weichfaserputz erfolgt sehr langsam je nach Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Auftragstärke in 2–5 Tagen.
HAGA Weichfaserputz muss nicht überstrichen werden. Nach Wunsch kann das mit HAGA Kalkfarbe – wenn farbig mit HAGATEX Mineralfarbe - geschehen. HAGA Weichfaserputz kann auch mit wasserlöslichen HAGA Vollton-Abtönfarben selbst eingefärbt werden.
Wichtig
Phenolharzgebundene Platten, Holzspanplatten, rauchige Wände, alte Textilwandbeläge (wie Rupfen) sowie alte Leimrückstände von entfernten Tapeten oder sonstige Untergründe, deren Inhaltsstoffe durchschlagen können, mit HAGA PL-Grundierung MQ oder üblichem Sperrgrund vorbehandeln. Alte, glatte Anstriche anschleifen oder ganz entfernen. Siehe auch Merkblatt Untergrundvorbehandlung.
Hinweise und Sicherheitsratschläge
Vorsicht! Das Bindemittel Kalk ist alkalisch und hat im Nasszustand ätzende Wirkung.
Haut- und Augenkontakte vermeiden.
Fensterscheiben, Metallteile, Steineinfassungen usw. sind gut abzudecken. Allfällige Farbspritzer sofort mit viel Wasser reinigen. Werkzeuge ebenfalls gut reinigen. Auch natürliche Anstrichmittel für Kinder unerreichbar aufbewahren. Nicht ins Erdreich oder Abwasser geben, kleine Restmengen mit dem Hausmüll entsorgen.
Verbrauch
Der Verbrauch hängt von Untergrund, gewünschter Struktur, Verarbeitung und Auftragstärke ab: ca. 1,0 – 2,5 kg/m².
Lieferform
Pulverförmig, Säcke à 15 kg, Paletten à 48 Sack = 720 kg
Lagerfähigkeit
Im Originalgebinde trocken gelagert ca. 6 Monate, in angemachtem Zustand frostfrei gelagert ca. 1 Woche.
Dieses Merkblatt dient nur als Hinweis, die Verarbeitung muss den bestehenden Verhältnissen angepasst werden. Rechtsverbindlichkeiten können daraus nicht abgeleitet werden.
HAGA AG
CH-5102 Rupperswil
Internet: www.haganatur.ch
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